Dampfmaschine

Wiederaufbau der Dampfmaschine in der Heinrichshütte

Ein neuer Standort für den Wiederaufbau der Dampfmaschine wurde das Museum in Wurzbach, das Technische Schaudenkmal „Giesserei Heinrichshütte“. Der Wiederaufbau begann am 1. September 1991 und dauerte bis zum 3. September 1993. Das Walzwerk für Baustahl besteht aus einem Rohstofflager für Stahlbarren mit gasbefeuertem Großofen sowie einer 250m langen Walzstraße und dem Fertigproduktionslager. Die daran angegliederten Bauteile beherbergen die Steuer- und Regeltechnik für die Walzstraße, einen Wartungsbereich für die Walztechnik sowie Sozialbereiche und einen Verwaltungsbau.

In der Wasserbehandlungsanlage wird das beim Walzvorgang entstehende metallhaltige Kühlwasser gereinigt und der Wiederverwendung zugeführt.
Ein solches Walzwerk wurde mit dieser Zwillings-Tandem-Reversier-Dampfmaschine angetrieben. Unsere Führungen beinhalten u.a. auch den Betrieb dieser Anlage.

Technische Daten

  • Bauherr Sack & Kisselbach, technische Daten
  • Diese Maschine wurde für die Maximilianshütte
    in Unterwellenborn im Jahr 1928 erbaut
  • Schauobjekt in der Heinrichshütte seit 1993
  • 15000 PS Leistung
  • 4 Zylinder
  • Gesamtmasse von 320 t